Dienstag, 9. November 2010

At World's End

Wir haben den suedlichsten Zipfel Suedamerikas und die suedlichste Stadt der Welt erreicht: Ushuaia. Nach schier unendlichen Stunden im Holperbus wird man am Ende der Welt mit einer maerchenhaften Landschaft belohnt. Ushuaia vereint Berge, zauberhafte Waelder und Meer in einem wunderbaren Mix. In dem kleinen Staedtchen direkt am Beaglekanal mit vielen Cafës und Souvenirshops fuehlt man sich wie in einem Schweizer Skiort in den Alpen, obwohl die hoechsten "Gipfel" nur gerade 900 m hoch sind. Passend zum Huettenfeeling ist auch das Klima hier: am Ende unserer Wandertour im wunderschoenen Nationalpark begann es doch tatsaechlich zu schneien! Endlich machten sich unsere Wanderschuhe, Regenjacke und saemtliche warmen Sachen nuetzlich. Hoechste Zeit fuer eine heisse Schoggi! Das Klima hier ist eher garstig und nichts fuer Warmduscher, eher fuer alte Seebaeren. Der Ort gibt einem schnell zu Verstehen wo man sich befindet: am Ende der Welt.